Die Sumpfgeborene (Film)
Die Sumpfgeborene - Eine Barocknovela für Berlin
Matthaei & Konsorten
Theaterfilm
verfügbar auf Anfrage
TRAILER
Berlin, aus Sumpf geboren und nach ihm benannt, begann im 17. Jahrhundert, seine Grundform zu entwickeln, welche die Stadt bis heute prägt. Unsere Klischees des Barocks bestehen meist aus stuckverzierten Fassaden, aus Symmetrien der Parkgestaltung oder der süffigen Darstellung von Pracht und Fülle. Das freie Ensemble um den Regisseur Lukas Matthaei taucht tiefer ein in die Begriffs-, Denk- und Lebenswelten der frühen Neuzeit und entdeckt deren andere Seiten: Den Beginn der Kolonialgeschichte, die bis heute wirkt, die Politik der Tänze und gesellschaftlichen Codes, den Dreck der Stadt und die Todesangst angesichts von Pest und Krieg.
Die Ergebnisse und Bohrkerne dieser Untersuchungen werden nun in einen Theaterfilm eingearbeitet: Der Festsaal der Sophiensæle verwandelt sich in eine Installation zwischen Filmset und Surround-Theater. Der Cast eignet sich schamlos Allegorien, Embleme, Tänze, Texte und Sounds des Barocks an und lässt durch diese hindurch die eigenen diversen Porträts zwischen Vergänglichkeit und Lebenslust aufscheinen. Und nach und nach entfaltet sich zu live eingespielter Barockmusik mit Elektrosamples ein barocker Ball.
Credits
von und mit: Klaus Janek, Milena Kipfmüller, Jörg Lukas Matthaei, Adrian Navarro, André Nittel, Bati Nehoya, Volker Sobottke, Anne Welenc Inszenierung: Jörg Lukas Matthaei
Dramaturgie: Milena Kipfmüller
Musikalische Leitung/ Komposition: Klaus Janek
Ausstattung/Kostüm: Michael Graessner
Produktionsleitung: Sarah Stührenberg
Mitarbeit Inszenierung: Sofie Neu
Mitarbeit Ausstattung: Lotti Maurer
Make-Up: Lilo Reuthe Technik: Chris Umney
Kamera: Florian Krauss
Schnitt: Federico Neri
PR: Nora Gores
Social Media: Alexandra Lauck
Fotografie: Merlin Nadj-Torma
Eine Produktion von matthaei & konsorten in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und Theater Thikwa. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Medienpartner: taz.die tageszeitung
Die Sumpfgeborene (Film)
Die Sumpfgeborene - Eine Barocknovela für Berlin
Matthaei & Konsorten
Theaterfilm
verfügbar auf Anfrage
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Berlin, aus Sumpf geboren und nach ihm benannt, begann im 17. Jahrhundert, seine Grundform zu entwickeln, welche die Stadt bis heute prägt. Unsere Klischees des Barocks bestehen meist aus stuckverzierten Fassaden, aus Symmetrien der Parkgestaltung oder der süffigen Darstellung von Pracht und Fülle. Das freie Ensemble um den Regisseur Lukas Matthaei taucht tiefer ein in die Begriffs-, Denk- und Lebenswelten der frühen Neuzeit und entdeckt deren andere Seiten: Den Beginn der Kolonialgeschichte, die bis heute wirkt, die Politik der Tänze und gesellschaftlichen Codes, den Dreck der Stadt und die Todesangst angesichts von Pest und Krieg.
Die Ergebnisse und Bohrkerne dieser Untersuchungen werden nun in einen Theaterfilm eingearbeitet: Der Festsaal der Sophiensæle verwandelt sich in eine Installation zwischen Filmset und Surround-Theater. Der Cast eignet sich schamlos Allegorien, Embleme, Tänze, Texte und Sounds des Barocks an und lässt durch diese hindurch die eigenen diversen Porträts zwischen Vergänglichkeit und Lebenslust aufscheinen. Und nach und nach entfaltet sich zu live eingespielter Barockmusik mit Elektrosamples ein barocker Ball.
Credits
von und mit: Klaus Janek, Milena Kipfmüller, Jörg Lukas Matthaei, Adrian Navarro, André Nittel, Bati Nehoya, Volker Sobottke, Anne Welenc Inszenierung: Jörg Lukas Matthaei
Dramaturgie: Milena Kipfmüller
Musikalische Leitung/ Komposition: Klaus Janek
Ausstattung/Kostüm: Michael Graessner
Produktionsleitung: Sarah Stührenberg
Mitarbeit Inszenierung: Sofie Neu
Mitarbeit Ausstattung: Lotti Maurer
Make-Up: Lilo Reuthe Technik: Chris Umney
Kamera: Florian Krauss
Schnitt: Federico Neri
PR: Nora Gores
Social Media: Alexandra Lauck
Fotografie: Merlin Nadj-Torma
Eine Produktion von matthaei & konsorten in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und Theater Thikwa. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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